Die neuen E-Zigaretten sind aus Sicht des HNO Arztes nicht so undenklich wie die Werbung verspricht

Seit 2010 verbreitet sich die Vermarktung der E-Zigaretten in Deutschland zunehmend. Sie imitieren das Rauchritual und enthalten Propylenglykol, Wasser, Glyzerin, Ethanol, verschiedene Aromen und teilweise Nikotin. Die Langzeitwirkung ist bisher nur bezüglich der oralen Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe untersucht worden.

E-Shishas sind bunt bedruckte Varianten der E-Zigaretten, die teilweise sogar von Kindern benutzt werden. Laut Gesetz dürfen diese Produkte aber nicht an Jungendliche ausgegeben werden.

Das „Dampfen“ beider Produkte ist in Gaststätten nicht verboten.

 

Debatten um E-Zigaretten

Sie sind für viele unerwartet zum Lifestyle-Produkt geworden und haben einerseits ihren Nutzen in der Tabakentwöhnung, da sie harmloser sind als Zigaretten, werden auch durchaus kritisch gesehen. Ist der Nutzen wirklich langfristig? Wird durch den Lifestyle-Charakter nicht auch der überzeugte Nichtraucher zum Einstieg motiviert?

 

HNO über E-Zigaretten

Bisher wurde vor allem die Auswirkung der oralen Aufnahme der Inhaltsstoffe von E-Zigaretten untersucht, nicht aber ihre Wirkung nach Inhalation. Zwar ist die Konzentration der nachgewiesen krebserregenden Stoffe nicht so hoch wie in einer Zigarette, aber auch moderne E-Zigaretten produzieren noch Aldehyde. Einige E-Zigaretten enthalten auch Nikotin in geringer Dosierung und sind vergleichbar mit der Anwendung eines Nikotinpflasters.

Nicht zu unterschätzen ist gleichzeitige Konsum von E-Zigaretten und Tabak (laut Studien in 70% der Fall). Weitere Informationen zu E-Zigaretten erhalten Sie bei Frau Dr. Wimmer (HNO) in ihrer HNO Praxis am Maximiliansplatz in München ( Innenstadt).

 

Ihre
Dr. med. Eva Wimmer

HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München

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