Medikamente entsorgen – keine Rückstände im Trinkwasser

Etwa geschätzte 30 000 Tonnen an Arzneimitteln werden pro Jahr in Deutschland verbraucht, davon sind eine Vielzahl umweltunschädlich – es bleiben aber noch etwa 8000 Tonnen übrig, welche als potenziell gesundheitsschädlich eingeschätzt werden. Hierunter fallen Schmerzmittel wie Ibuprofen, Blutdruckmedikamente, Antiepileptika und einige Hormone.

Die Anreicherungen im Wasser können wiederum die Resistenzbildung aber auch Fruchtbarkeitsstörungen fördern. Im Falle von Ibuprofen oder Diclofenac werden immerhin 60% des Wirkstoffs wieder über den Urin ausgeschieden. Aktuell wird untersucht, wie man möglichst rückstandsfreies reines Wasser über neueste Klärtechnik gewinnen kann.

Medikamente können entweder über Apotheken entsorgt werden oder aber über Recyclingshöfe und Schadstoffmobile, notfalls auch über den Hausmüll (besonders wenn man weiß, dass die Arzneien unproblematisch entsorgt werden können). Niemals sollten Arzneimittel über die Spüle oder die Toilette entsorgt werden.

Wenn Sie Fragen zu Einnahme und Entsorgung Ihrer Medikamente haben, berät Frau Dr. Wimmer Sie gerne in ihrer HNO-Praxis am Maximiliansplatz in München.

 

Ihre

Dr. Eva Wimmer

 

HNO am Maximiliansplatz

Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München

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2019-09-18T10:58:02+02:00

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