Kopfschmerzen wurden überdurchschnittlich häufig bei Studenten festgestellt (Studentinnen 75% und Studenten 57%), teilweise werden Migräneattacken beschrieben, manchmal auch Spannungskopfschmerz. 90 % der Patienten nehmen Kopfschmerzmittel ohne ärztliche Verordnung ein und nur ein Viertel weiß überhaupt näheres durch ärztliche Diagnostik über seinen Kopfschmerz-Typ. Dabei ist es relevant, Kopfschmerztypen zu unterscheiden, um sie besser zu therapieren. Manchmal kann auch ein „Tagebuch“ hilfreich sein, Zusammenhänge mit Stress, Ernährung, Schlafqualität und Bewegung herzustellen. Teilweise tritt Kopfschmerz auch als sekundäres Symptom auf, zugrunde liegt dann eine andere Erkrankung- zum Beispiel eine Entzündung der Stirnhöhle, die vom HNO behandelt werden kann. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten können sich in Form von Kopfschmerzen äußern. Die meisten fühlen sich durch ihre Kopfschmerzen in ihrer Lebensqualität deutlich beeinträchtigt und geben einen erheblichen Leidensdruck an. Wir empfehlen, die Auslöser zu untersuchen und eine ärztliche Diagnostik anzustreben. Es gibt viele therapeutische und vorbeugende Maßnahmen!
Ihre
Dr. med. Eva Wimmer
HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde
Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München
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