Die Nase und der Riechsinn als Warnsensor finden allseits oft nur wenig Beachtung- wehe dem, der ihn aber verliert. Alles ist gleich fad und trist, nichts ist markant oder gar appetitlich. Das Riechen sorgt in erheblichem Maße für den guten Geschmack, nur 5 Geschmacksqualitäten sind auf der Zunge abgebildet: süß- sauer- bitter- salzig – umami (fetthaltig). Trotzdem gilt in der Kulinarik die Geschmacksinn als wesentlich – ein gewaltiger Irrtum.
Beim Einatmen wird ständig frische Luft durch die Nase geschleust, dabei gelangen Geruchsstoffe an die olfaktorischen Zonen in der Nase, kleine Schleimhautareale im oberen Teil der Nase, auf denen viele Millionen „Riechzellen“ mit olfaktorischen Rezeptoren liegen. Dann werden diese Informationen weiter an den Riechkolben geleitet- von dort werden sie dann im Hippocampus, der ältesten Hirnregion verarbeitet. Da hier auch Gefühle verarbeitet werden, findet sich oft eine Verknüpfung von Gefühlen mit bestimmten Gerüchen.
Im Alter nimmt die Fähigkeit des Riechens und der Differenzierung von Gerüchen jedoch deutlich ab. Auch bei machen Krankheiten gehen mit einer Verminderung des Riechsinns einher. Wenn Sie an vermindertem Geruchssinn leiden, lassen Sie sich bei Frau Dr. Eva Wimmer (HNO in München) beraten was Therapiemöglichkeiten angeht.
Ihre
Dr. med. Eva Wimmer
HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde
Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München