Impflücken erkennen – Impfschutz verbessern

Zu viele Impflücken in Deutschland ! Hoffentlich lernen wir aus der Corona-Krise

Impfstoffe können den Ausbruch von Infektionskrankheiten verhindern und eine hohe Durchimpfungsrate bei Kindern sorgt für sicheren Herdenschutz, z.B. bei Säuglingen oder älteren nicht geimpften Patienten. Nur 77% der Erwachsenen befürworten eine Impfung, dabei empfiehlt die WHO für Menschen mit einem erhöhten Infektionsrisiko eine jährliche Grippe-Impfung und eine einmalige Pneumokokken-Impfung, um den Impfschutz zu verbessern. Die über 60 jährigen sind nur zu 35% gegen Influenza geimpft und damit weit entfernt von den von der WHO erwünschten 75%.

Auch während der Corona-Krise wurden vermehrt Pneumokokken-Impfungen angefragt, da im Falle einer viralen Influenza-Erkrankung eine zusätzliche bakterielle Infektion mit Pneumokokken in 35% auftreten kann und damit die Prognose des Krankheitsverlaufs verschlechtert. Ob diese Erkenntnis auf eine Covid-19 Infektion übertragbar ist, weiß man aber noch nicht.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie noch ausreichend Impfschutz besitzen, bringen Sie doch Ihren Impfpass beim nächsten Termin in unserer HNO-Praxis mit, wir prüfen Ihren Impfpass, machen Sie auf Impflücken aufmerksam und beraten Sie zu Ihrem persönlichen Impfschutz.

 

Ihre
Dr. med. Eva Wimmer

HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München

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2020-10-02T11:37:54+02:00Juni 29th, 2020|Coronavirus, HNO, Impfungen|

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