Histaminintoleranz – Krankheit oder Einbildung?

Viele Ärzte haben immer wieder mit Patienten zu tun, die von einer meist selbst diagostizierten Histaminintoleranz/Histaminunverträglichkeit unterschiedlichen Ausmasses sprechen. Diese Patienten weden sich hilfesuchend an einen Gastroenterologen, Hautarzt, HNO-Arzt, Pulmologen, u.v.m.

Histamin kommt als Eiweißstoff im Menschen, in Tieren, in Bakterien und auch in Nahrung vor, er hat viele Funktionen und kann daher in höherer Konzentration auch ein buntes Symptombild hervorrufen (Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Rötung, Schwindel, u.v.m.). Sicher ist, dass einige Patienten eine Histamin-Abbaustörung aufweisen. Sie zeigen nach einer Histaminreichen Mahlzeit z.B. mit Käse, geräuchertem Fisch oder Wurstwaren, vermehrt Symptome. Es gibt inzwischen auch einige Testsysteme, von denen aber bisher keines wissenschaftlicher Evidenz standhält. Bei einigen Testverfahren erkennt man aber Korrelationen mit einem positiven Ergebnis und dem entsprechenden Symptombild beim Patienten. Hier kann eine Ernährungstherapie (z.B. Eliminationsdiät bzw. Ausschaussdiät) bzw. der Zusatz von Vitaminen z.B. Vitamin C als Ko-Faktoren dem Patienten helfen.

Wenn Sie Symptome einer Histaminunintoleranz haben, lassen Sie sich in unserer HNO-Praxis am Maximiliansplatz untersuchen. Wir stellen dann fest, ob es sich um eine Histaminunintoleranz /Histaminunverträglichkeit handelt und besprechen mit Ihnen die Therapiemöglichkeiten.

 

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Ihre
Dr. med. Eva Wimmer

HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München

 

2019-11-01T23:02:37+01:00

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